Happy days: am Donnerstag kommt Rocklegende Moving Targets zurück in die Hackerei!
Eine der angenehmsten Überraschungen aus den USA der letzten Jahre war, die Reformierung der legendären Bostoner Band Moving Targets. Mastermind Kenny Chambers fand 2018 mit Bassist Yves Thibault und Drummer Emiliene Catalano eine auffallend talentierte Rhythmusgruppe. Nach nur drei Shows in den USA, gab es Ende 2018 eine überraschend erfolgreiche Europatour. 2019 erschien mit dem Album „Wires“ die erste Neuveröffentlichung der Band seit mehreren Jahrzehnten. Und 2020 - zu Beginn der Covid-19 Pandemie - erschien mit „Humbucker“ ein weiteres Album, dass Fans und Kritiker, neben dem brillanten Debüt „Burning in Water“ (1986), durchaus als Meilenstein in der TARGETS Diskografie verstehen. Folglich als Beweis, dass die Moving Targets, wahrlich zeitlose Songs schreiben, bei denen Ken Chambers Gitarrenspiel immer noch herausfordernd einzigartige Akzente setzt und die eisenharten Drums und Bass nahezu magisch mit den Gitarrensounds verwachsen.
Zu bekennenden Targets Fans gehören u.a. solche Musiker wie Dave Smalley, Foo Fighters, Descendents, Buffalo Tom, Lemonheads u.v.a. Bands der alternativen Gitarren-Rock Szene.
Fans solcher Bands wie Hüsker Dü, Mission of Burma, Buffalo Tom, The Replacements, The Lemonheads oder Bullet Lavolta lieben in der Regel auch die Moving Targets.
Das sind so schon großartige Nachrichten, aber wir legen gerne noch eine Schippe drauf und haben an dem Abend noch 2 fantastische Bands mit am Start:
A Mess, die Rock n' Riot Sensation aus Dänemark, bringt frischen Wind und Power in die Musikwelt.
Mit E-Gitarre bewaffnet spielt die dänische FLINTA* Künstlerin A Mess Songs über #metoo, Geschlechterwahrnehmung und Sex. Das Visions Magazine nennt es"feministischen Powerpop, der von rohen Gitarrenriffs angetrieben wird". Stellt euch vor, The Breeders züchteten Snail Mail und überließen die Erziehung Pussy Riot.
Skranefjell sind ein ausgesprochen melodisches, Ohrwürmer produzierendes Power-Pop-Punk Trio, benannt nach einem winzigen Ort in Norwegen, mit ein paar Hütten und einem See auf einem Berg wo Gitarrist, Sänger und Songschreiber Robin P. als Teenager einst Urlaub mit Jens Rachut (Dackelblut, Oma Hans) machte. (Ja, wieder dieses komische Umfeld) Tatsächlich kommt die Band aus Norddeutschland, auch wenn die Gitarrensound wie eine brachial fette Version der Wipers klingen mag.